Zen transkulturell – Globalisierung und Materialisierung des Buddhismus im 21. Jahrhundert.



Das anvisierte Projekt intendiert, globale und lokalspezifische Dynamiken des postmodernen transkulturellen Zen-Buddhismus unter besonderer Berücksichtigung des Forschungstopos Material Buddhism zu untersuchen. Vor dem Hintergrund der sowohl in Europa und Amerika, als auch in Asien zu beobachtenden Zunahme Zen-buddhistisch inspirierten Angebote im Streben nach Sinnsuche, Coping, Wohlbefinden und Heilung, befasst sich das Forschungsprogramm mit der Materialisierung und Globalisierung transkultureller Zen-buddhistischer Praktiken, Vorstellungen, Produkte und Ästhetiken. Die Thematisierung veränderter Rezeptions- und Perzeptionsmuster wird ergänzt durch Fragen des Einflusses transkultureller Zen-Buddhismen auf den Handlungsspielraum tempelbuddhistischer Institutionen. Zum Einsatz kommt eine Kombination aus historisch-philologischen und empirisch-qualitativen Methoden.



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Letzte Änderung: 24.01.2022