Online-Vorlesungsreihe


"They want to kill your inner queer"

Konversionsmaßnahmen versprechen, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (lsbtiq+) Menschen zu verändern. Oft sind Konversionsmaßnahmen religiös motiviert und ziehen dabei häufig Menschen während ihrer Coming-Out-Phase an. Um Konversionsmaßnahmen entgegenzutreten, trat in Deutschland am 24.06.2020 das "Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen" in Kraft, welches einen wichtigen Schritt zur Eindämmung von Konversionsmaßnahmen darstellt.

Wie werden Konversionsmaßnahmen heutzutage praktiziert
Welche Gruppen und Netzwerke spielen eine zentrale Rolle?
Und wie kann man effektiv gegen diese vorgehen?

Mit diesen und weiteren Fragen wird sich die Online-Vortragsreihe vom 7.12.2021 – 1.2.2022 beschäftigen.
Organisiert wird sie vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Bundesnetzwerk Queere Bildung e.V., dem Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg und Mosaik Deutschland e.V.

Mehr Informationen zum Programm finden Sie unter https://www.heidelberg.de/hd/HD/Rathaus/konversionsmassnahmen

Die Vortragsreihe findet im Rahmen des Proseminars "Konversionsmaßnahmen in Deutschland und deren internationale Verflechtungen" von Danijel Cubelic und Dr. Klemens Ketelhut statt. Die regelmäßige Teilnahme an der Vorlesungsreihe kann im Rahmen des Seminars bescheinigt werden.




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Letzte Änderung: 26.01.2022